Tagung der EU-Ombudsleute für Menschen mit Behinderungen
Am 15. und 16. November fand auf Initiative des Behindertenanwalts im Rahmen des österreichischen Vorsitzes im Rat der Europäischen Union eine Konferenz der EU-Ombudsleute für Menschen mit Behinderungen statt. Diese stand im Zeichen des Themas „Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen“.
Bildbeschreibung: Gruppenfoto der TeilnehmerInnen
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht zur Tagung der EU-Ombudsleute für Menschen mit Behinderungen. Durch einen Klick auf den Namen des/ der jeweiligen Vortragenden, können Sie Materialien zum Vortrag herunterladen.
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TAG 1
Eröffnung
- Beate Hartinger-Klein, Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz
- Hansjörg Hofer, Bundesbehindertenanwalt
Vorträge
- Markus Neuherz, Dabei Austria
- Vera Sokol, ARGE Juco Tirol
- Martha Stickings, European Union Agency for fundamental rights (F.R.A)
- Rodolfo Cattani, European Disability Forum (EDF)
- Dick Houtzager, Institut für Menschenrechte der Niederlande
- Nele Roekens, Zentrum für Chancengleichheit in Belgien
Zusammenfassung durch Frau Petra Plicka
- Anete Ilves, Ombudsstelle von Lettland
- Kirsi Pimiä, Antidiskriminierungsstelle in Finnland
- Fabienne Jegu, Anwaltschaft für Menschenrechte in Frankreich
Zusammenfassung durch Frau Petra Plicka
TAG 2
Eröffnung des 2. Tages
- Hansjörg Hofer, Bundesbehindertenanwalt
Vorträge
- Charlotte Welzl, Volkshilfe Wien
- Hermann Mader, Chance B
- Anete Ilves, Ombudsstelle von Lettland
- Beate Babacova, Nationales Zentrum für Menschenrechte in der Slowakei
Zusammenfassung durch Frau Petra Plicka
Abschlusserklärung/final decleration
Die EU-Ombudsleute für Menschen mit Behinderungen heben in ihrer Abschlusserklärung zur Konferenz hervor, dass die Möglichkeiten der vollen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt innerhalb Europas, trotz des aufgrund einer EU-Richtlinie europaweit vorhandenen Diskriminierungsschutzes in der Realität sehr eingeschränkt sind.
Dies verschärft sich für Menschen mit Behinderungen, wenn sie mit Mehrfachdiskriminierung konfrontiert sind, zum Beispiel aufgrund von Alter und Geschlecht. Menschen mit Behinderungen sind durchschnittlich früher, häufiger und länger arbeitslos als Menschen ohne Behinderung.
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